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Feuerschutzpolizeien im Deutschen Reich

Im Zuge des Umbaus des Feuerwehrwesens wurden die Berufsfeuerwehren der Großstädte Teil der Ordnungspolizei und führten die als technische Polizeieinheiten die Bezeichnung "Feuerschutzpolizei". Die Offiziere und Mannschaften erhielten Polizeidienstgrade, jeweils mit dem Zusatz „der Feuerschutzpolizei". Im Jahre 1939 gab es im Deutschen Reich - einschließlich des "angeschlossenen" Österreichs - insgesamt 80 Berufsfeuerwehren mit rund 9.400 Beschäftigten (Hampe, 1963). Davon waren 74 zur Feuerschutzpolizei übergeleitet worden. Die in den ersten Kriegsjahren erzielten Gebietszuwächse führten dazu, dass im Jahre 1941 86 Feuerschutzpolizeien vorhanden waren. Zu den Orten, für die es im Reichsfinanzministerium Überleitungspläne gab, gehörten:

Aachen

Augsburg

Berlin

Beuthen

Bielefeld

Bochum

Bonn

Brandenburg

Braunschweig

Bremen

Breslau

Bromberg

Chemnitz

Danzig

Darmstadt

Dessau

Dortmund

Dresden

Duisburg

Düsseldorf

Elbing

Erfurt

Essen

Flensburg

Frankfurt/M.

Frankfurt/O.

Gelsenkirchen

Gleiwitz

Görlitz

Graz

Guben

Hagen

Halberstadt

Halle

Hamburg

Hannover

Hindenburg

Innsbruck

Insterburg

Karlsruhe

Kassel

Kattowitz

Kiel

Klagenfurt

Kolmar

Köln

Königsberg

Königshütte

Krefeld

Leipzig

Liegnitz

Linz

Litzmannstadt

Lübeck

Ludwigshafen

Magdeburg

Mainz

Mannheim

Memel

Metz

Mönchen-Gladbach

Mühlhausen/Els.

München

Münster

Neumünster

Nürnberg

Oberhausen

Offenbach

Oldenburg

Osnabrück

Plauen

Posen

Potsdam

Regensburg

Remscheid

Rostock

Saarbrücken

Salzgitter

Schwerin

Sosnowitz

Stettin

Stralsund

Straßburg

Stuttgart

Thorn

Tilsit

Wesermünde

Wien

Wiesbaden

Wilhelmshaven

Wittenberg

Zwickau

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